Die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Münchshofen, Renate Frey-Forster, konnte zur Mitgliederversammlung im Gasthof Hintermeier neben Bezirksvorsitzendem Franz Schindler und Kreisvorsitzendem Peter Wein auch Stadtrat Andreas Ferstl begrüßen, der zuvor bereits vom SPD-Ortsverein Teublitz als Bürgermeisterkandidat nominiert worden war. Er war nach Münchshofen gekommen, um sich auch dort vorzustellen und um die Nominierung durch die SPD-Mitglieder zu bitten. Nachdem Kreisvorsitzender Wein in seinem Grußwort festgestellt hatte, dass Ferstl „das Ohr an den Bürgern“, als Stadtrat die notwendige Erfahrung aber auch Zukunftsvisionen für seine Heimatstadt habe, sprach Bezirksvorsitzender Franz Schindler zunächst über die vielfältigen Anforderungen, die heute an Bürgermeister gestellt werden. Trotz aller aktuellen gesellschaftlichen und politischen Veränderungen stellte er abschließend fest, dass es immer noch eine Ehre sei, Kandidat der SPD sein zu dürfen. Daraufhin stellte Andreas Ferstl sich und seine Ziele ausführlich den anwesenden Mitgliedern und Gästen vor. Diese nominierten ihn dann in geheimer Wahl einstimmig auch als ihren Bürgermeisterkandidaten.

Ortsvorsitzende Renate Frey Forster gratuliert Andreas Ferstl zur einstimmigen Wahl zum Bürgermeisterkandidaten Die Jubilare mit den Bürgermeisterkandidaten und den Ehrengästen

Im Anschluss an die Wahl der Delegierten für die Aufstellung des Landrats- und der Kreistagskandidaten ehrte Bezirksvorsitzender Franz Schindler Irene Frey für 50 und Georg Frey sowie den abwesenden Gottfried Beer für 60 Jahre Mitgliedschaft bei der SPD. In seiner Laudatio hob er besonders die langjährigen Tätigkeiten von Irene und Georg Frey beim Aufbau der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Teublitz, in den verschiedenen Parteigliederungen, im Stadtrat und Kreistag sowie als 3. Bürgermeister der Stadt Teublitz hervor. Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sei es immer schon wichtig gewesen, dass sich Ehrenamtliche finden, die sich auch für Parteien engagieren, ohne zu fragen, ob sich diese Arbeit direkt für sie persönlich auszahle.