Rote und Schwarze überreichen 500 € an Hungerhilfe Ostafrika

Die stolze Gesamtsumme von 500 € konnten Vertreter der Teublitzer SPD- und CSU-Ortsvereine und -Stadtratsfraktionen an die Sternstunden-Aktion "Hungerhilfe Ostafrika" überreichen.
Gawinowski, Steger, Hermann-Reisinger, Gawinowski, Haberl
Der größte Teil dieses Betrags wurde von den Mitspielern im Lebend-Kicker zwischen SPD und CSU beim diesjährigen SPD-Kinderfest gespendet. Nach zweimal 15 Minuten Spielzeit und trotz lautstarker Anfeuerungen durch die Zuschauer hatten die Gastgeber deutlich mit 14:8 Toren gegen die "Schwarzen" verloren. Auf Nachfrage führten die "Roten" ihre Formschwäche auf die anstrengenden Vorbereitungen für das Kinderfest zurück, für das dieses Jahr witterungsbedingt zweimal auf- und abgebaut werden musste. Man freue sich jedoch schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr, auf die man sich intensiv vorbereiten werde. Von jedem Mitspieler waren vor dem Spiel 15 € Einsatz zu entrichten. Die Mitglieder des Verlierer-Teams legten wie vereinbart danach nochmals jeweils 15 € drauf. Zusammen mit den Spenden der Kinderfest-Besucher und einer Aufstockung durch beide Parteien kam man am Ende auf einen glatten Betrag zugunsten der Hungerflüchtlinge in Ostafrika. Bürgermeisterin Maria Steger freute sich über diese Idee des SPD-Ortsvereins und übernahm spontan die Leihgebühr für den Lebend-Kicker, sodass diese nicht zu Lasten der Spendensumme gingen. Auf beiden Seiten war man sich einig, dass bei der Hilfe in dieser humanitären Katastrophe in Afrika, deren Hauptleidtragenden wie so oft die Kinder seien, Parteigrenzen keine Rolle spielen dürfen.